Eine kleine Auswahl von Mandalas
Dank an die KursteilnehmerInnen  
(ca. 30 cm Durchmesser)

Spezielles Angebot für die "dunklere Jahreshälfte":
In meditativer Konzentration entsteht - innen wie außen – eine harmonische, zentrierte Ordnung 

Mandala Malen

Wir entdecken, wie beruhigend und kräftigend es ist,
gemeinsam Mandalas zu gestalten.
Es braucht keinerlei Vorkenntnisse.
Jedes Mandala ist einzigartig und sehr persönlich.
Die Techniken ergeben sich beim Tun und Ausprobieren.

Bitte vorher anmelden:
04525 – 64 23 15
oder per Email

Workshop: Mandala Malen

Sonntag, 6. November, 14 - 17 Uhr (gemeinsames Mandala, draußen)
Sonntag, 14. November, 15 - 18 Uhr

Sonntag, 28. November, 15 - 18 Uhr

Sonntag, 12. Dezember, 15 - 18 Uhr

Auch einzeln buchbar, 
aber konzeptionell schon als Gesamtkurs gedacht.

Teilnehmerzahl: mind. 3, max. 8

Energieausgleich pro Nachmittag:  25 - 45 € (incl. Material)
(nach Selbsteinschätzung)

Zuschuss aus unserem Sozialfond ist möglich

Anmeldung und Info: 
über uns – 04525-50 11 41 oder per
Email
Warme und kalte Getränke werden gestellt.

An dem ersten dieser Nachmittage gestalten wir gemeinsam in Achtsamkeit und zentrierender Stille ein Mandala mit mitgebrachten Naturmaterialien, wie kleine Steine, getrocknete oder gepresste Blätter, getrocknete Rinden, getrocknete Moose, getrocknete Gräser, Früchte wie Eicheln und Kastanien, Beeren, Tannenzapfen, Federn, Glasperlen und was euch sonst noch so in der Natur begegnet ist. 

Dazu werden wir einige Lieder anstimmen, einige Tänze tanzen - 
ein Ritual zu Ende des Herbstes und zur Zentrierung als Einstimmung auf die auf uns zu kommende dunkle Jahreszeit.

An diesem Nachmittag werden wir wohl nicht mit dem Mandala Malen beginnen, dafür sind dann die anderen Nachmittage da.

Mandalas sind „runde“ Bilder, die ihren Ursprung in vielen Kulturen haben. In der tibetischen Tradition ist es auch heute noch üblich, sog. Sandmandalas herzustellen, die dann nach Fertigstellung in alle Winde verstreut oder dem (fließenden) Wasser übergeben werden. Es soll symbolisieren, dass nichts ewig ist und dass das Loslassen eine unserer Lebensaufgaben ist, und nicht das Festhalten am Materiellem.
Wir machen keine Sandmandalas, aber wir malen sie. Hier geht es auch um die gleichen Themen. Das Muster, was entsteht, ist einer ständigen Veränderung unterworfen, weil immer wieder ein neues Element dazu kommt. Irgendwann ist das Mandala fertig. Der Weg zum fertigen Bild ist das Entscheidende und nicht das fertige Bild.

Mandalas zu malen ist ein Malen, das sich um ein Zentrum herum bewegt. Dadurch entsteht die zentrierende Wirkung. Es ist ein meditatives, intuitives Malen. Was gemalt wird, entscheidet jeder für sich, immer aus dem Moment heraus. Es gibt keine Vorgaben, alle Muster und Formen entstehen aus dem Impuls, der gerade dran ist. Es braucht erstaunlich wenig Technik, obwohl so ein Mandala im fertigen Zustand oft „konstruiert“ aussehen kann. Das kommt daher, dass jede Figur oder Element sich meist mehrfach wiederholt, es entsteht „wie von selbst“ ein Muster. Dabei entsteht Ruhe, Entschleunigung und Zentrierung. Das ergibt sich beim Tun. Wir malen mit Aquarellstiften und Wasser oder gleich mit Aquarellfarben, mit Farbstiften, mit Kreiden, mit … - es gibt keine Regeln, die vorgegeben werden. Jedes Mandala ist ganz persönlich und individuell. Beim Malen können natürlich auch innere Themen angerührt werden. Dafür ist dann auch Raum und ich begleite die Malenden wenn es notwendig ist. Das ist mein Angebot.